Kippfenster:
Todesfalle für Katzen!!
Wie gefährlich Kippfenster sind, ist vielen Halterinnen und Haltern
von Katzen nicht bewusst. Jedes Jahr kommt eine Vielzahl von Katzen durch
Kippfenster ums Leben – ein unnötiger und meist qualvoller
Tod für die Tiere.
Bauch passt nicht durch!!
Die Gefahr von offenen Fenstern besteht im V-förmigen Spalt, der
sich an den beiden Seiten der gekippten Fenster bildet. Mit dem Kopf und
den Vorderbeinen passiert die Katze den Spalt problemlos.
Auf den schrägen und glatten Flächen des Fensters verliert sie
aber oft den Halt und rutscht ab, bevor auch die Hinterbeine nachgekommen
sind. In der Folge wird das Tier im hinteren Bauchbereich im Fensterspalt
eingeklemmt.
Je mehr es versucht sich zu befreien, umso tiefer rutscht es in den Spalt.
Dadurch werden die Bauchorgane zusammengequetscht. Die Blutversorgung
bricht zusammen, und der Kreislauf kollabiert. Dies führt schon nach
kurzer Zeit zu irreparablen Schäden (Lähmungen usw.) und zum
qualvollen Tod der eingeklemmten Katze.
Fenster sichern!!
Wie können solche Dramen verhindert werden?
Im Zugangsbereich von Katzen keine ungesicherten Kippfenster in der Wohnung,
im Keller, in der Garage, im Gartenhäuschen etc. offen lassen.
Das Fenster mit einem Gitter versehen oder (als
kurzfristige Massnahme) zum Beispiel einen alten Pullover oder ein Badetuch
gut in die Spalten klemmen und befestigen.
Zum Tierarzt!!
Was tun, wenn eine Katze im Fenster eingeklemmt ist?
Je schneller die Katze befreit wird, umso grösser sind ihre Chancen
zu überleben. Wichtig ist, dass das Tier nicht seitlich weggezogen
wird, sondern behutsam (am besten mit einem Tuch) senkrecht aus dem Spalt
gehoben wird.
Anschliessend muss die Katze auf jeden Fall sofort tierärztlich untersucht
und behandelt werden.
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mit Katzen!!!! |